Die Langzeitblutdruckmessung dient der Erfassung von Blutdruckwerten eines Patienten über 24 Stunden. Eine Blutdruckmanschette wird am Oberarm des Patienten angebracht. Diese ist mit einem vollautomatischen Blutdruckmessgerät verbunden, welches nach Inbetriebnahme selbstständig in festgelegten Intervallen (z.B. 30 Minuten) die Blutdruckmessung vornimmt. Die Langzeitblutdruckmessung hat einen festen Stellenwert in der Diagnostik der arteriellen Hypertonie und in der Erfolgskontrolle einer medikamentösen Therapie mit Antihypertensiva.
Dr. med. Daniela Tyercha - Facharzt Innere Medizin FMH
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